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Ertragsziel

Ertragsziel bezeichnet in der Betriebswirtschaft das angestrebte Niveau der Erträge oder des operativen Ergebnisses, das ein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum erreichen möchte. Der Begriff wird häufig im Rahmen der strategischen Planung, des Budgets und des Controllings verwendet. Je nach Kontext kann sich ein Ertragsziel auf den Umsatz (Umsatzziel) oder auf den betrieblichen Erfolg beziehen, der sich aus Erträgen minus Kosten ergibt (z. B. EBIT, EBITDA oder Nettogewinn).

Anwendung: Management setzt Ertragsziele auf Konzernebene sowie pro Geschäftsbereich, Produktlinie oder Region. Die Ziele werden oft

Messung: Typische Größen sind Umsatz (Umsatzziel), operativer Gewinn (EBIT oder EBITDA) oder Nettogewinn. Das Controlling überwacht

Bedeutung und Risiken: Ertragsziele geben Orientierung, helfen Ressourcen zuzuordnen und Leistung zu incentivieren. Gleichzeitig bergen sie

mit
Preis-
und
Mengenniveaus,
Investitionen,
Kostenstrukturen
und
Kapitalbindung
verknüpft.
In
der
Praxis
dienen
sie
der
Planung,
Koordination
und
Leistungsbewertung;
sie
bilden
die
Grundlage
für
Budgets
und
Anreizsysteme.
Abweichungen
zwischen
Plan-
und
Istwerten,
analysiert
Ursachen
und
leitet
Gegenmaßnahmen
ein.
Risiken,
sofern
sie
unrealistisch,
zu
eng
oder
kurzsichtig
formuliert
sind;
sie
können
zu
Vernachlässigung
von
Qualität,
Investitionen
oder
langfristiger
Stabilität
führen.
Eine
regelmäßige
Überprüfung,
Anpassung
an
Marktdaten
und
eine
Balance
mit
Wachstums-
und
Investitionszielen
sind
wichtig.