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Ernährungswirtschaft

Die Ernährungswirtschaft bezeichnet einen wirtschafts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereich, der sich mit der Herstellung, Verarbeitung, dem Handel und dem Konsum von Lebensmitteln befasst. Sie analysiert die gesamte Lebensmittelwertkette – von der landwirtschaftlichen Produktion über die Verarbeitung und den Groß- und Einzelhandel bis hin zu Gastronomie und Endverbraucher –, sowie die politischen, sozialen und technologischen Rahmenbedingungen, die Preise, Verfügbarkeit und Qualität beeinflussen.

Zu den zentralen Untersuchungsgegenständen gehören Marktstrukturen und Wettbewerbsbedingungen, Preisbildung und Subventionen, Handels- und Zollpolitik, Logistik, Lebensmittelverschwendung,

An Akteure der Ernährungswirtschaft arbeiten Bauern, Verarbeiter, Groß- und Einzelhändler, Logistikdienstleister, Verbände, Regierungen und Verbraucher zusammen.

Versorgungssicherheit
sowie
nachhaltige
Produktion
und
Konsum.
Forschungsfelder
verbinden
Ökonomie
mit
Ernährungs-
und
Umweltwissenschaften,
Public
Health
und
Management.
Methoden
umfassen
ökonometrische
Analysen,
Input-Output-Modelle,
Wertschöpfungskettenanalysen,
Lebenszyklusanalysen
und
Fallstudien.
Politische
Maßnahmen,
etwa
Zuschüsse,
Umweltauflagen
oder
Ernährungspolitik,
beeinflussen
die
Rahmenbedingungen
ebenso
wie
globale
Trends
wie
Bevölkerungswachstum,
veränderte
Ernährungsgewohnheiten
und
Klimawandel.
In
deutschsprachigen
Ländern
ist
die
Ernährungswirtschaft
oft
eng
mit
der
Agrar-
und
Lebensmittelwirtschaft
verknüpft
und
trägt
zur
Gestaltung
von
nachhaltigen
Lebensmittelsystemen,
wirtschaftlicher
Stabilität
und
Verbraucherwohlfahrt
bei.