Erdungsschienen
Erdungsschienen, auch Erdungsleisten oder Erdungbars genannt, sind Bauelemente in elektrischen Anlagen, die der Verbindung und Verteilung von Schutzerdung (PE) sowie dem Potenzialausgleich dienen. Sie bilden einen gemeinsamen Leiterpfad, über den Fehlerströme sicher abgeleitet und Berührungsspannungen reduziert werden. Sie erleichtern außerdem die Verdrahtung in Schaltschränken, Verteilern, Maschinen und Gebäudeverteilungen.
Konstruktion und Materialien: Erdungsschienen bestehen meist aus Kupfer oder Kupferlegierungen; teilweise kommen auch Aluminiumvarianten zum Einsatz.
Anwendung: In Schaltschränken, Verteilern und Maschinen dienen Erdungsschienen als zentrale Verbindungstelle für Schutzleiter und Potenzialausgleichsleiter. Sie
Auslegung und Normen: Die Dimensionierung richtet sich nach den zu erwartenden Fehlerströmen, Leiterquerschnitten und geltenden Normen.
Wartung: Regelmäßige Sichtprüfung auf Korrosion, lose Verbindungen oder Beschädigungen, sowie Überprüfung der Kennzeichnung und der festen
Siehe auch: Erdung, Potenzialausgleich, Schutzerdung, Busbar.