Epilepsien
Epilepsien sind chronische neurologische Erkrankungen, die durch eine erhöhte Anfälligkeit für wiederkehrende, unprovozierte Anfälle gekennzeichnet sind. Anfälle resultieren aus abnormer elektrischer Aktivität im Gehirn und können sich als Bewusstseinsstörungen, Krampfanfälle, sensorische oder motorische Ausfälle äußern. Epilepsien umfassen verschiedene Syndrome mit unterschiedlicher Ursache, Schwere und Verlauf.
Ursachen reichen von genetischen Faktoren über strukturelle Hirnerkrankungen bis hin zu erworbenen Ursachen wie Schlaganfall, Kopfverletzungen,
Typische Symptome variieren je nach Anfallstyp. Sie reichen von plötzlichen Bewusstseinsverlusten, Zuckungen oder sensorischen Störungen bis
Die Behandlung zielt darauf ab, Anfälle zu kontrollieren. Erster Behandlungsweg ist Antiepileptika (AEDs), die je nach
Prognose: Viele erreichen Anfallsfreiheit oder gute Kontrolle unter Medikation, doch bleibt ein Teil medikamentös schwer kontrollierbar.