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Entwurfsphasen

Entwurfsphasen bezeichnen in Architektur und Produktdesign die gestuften Stufen des Entwurfsprozesses, in denen ein Projektkonzept entwickelt, räumliche Strukturen festgelegt und Lösungsszenarien geprüft werden. Sie dienen der Koordination zwischen Auftraggeber, Architekt, Fachplanern und weiteren Beteiligten, ermöglichen regelmäßige Entscheidungen und tragen zur Kostensteuerung bei. Die konkrete Ausprägung und Benennung der Phasen variiert je nach Rechtsrahmen, Vertragsformen und Projekttyp, doch üblicherweise folgen Planungsvorgänge einem strukturierten Ablauf von Skizze bis zur detaillierten Ausarbeitung.

Vorentwurf: In dieser Phase werden Nutzungsanforderungen, Rahmenbedingungen und Machbarkeit geprüft. Erste Skizzen, Grundrisse, Funktionszusammenhänge und räumliche

Entwurf oder Entwurfsplanung: Das Konzept wird räumlich, technisch und gestalterisch weiterentwickelt. Varianten werden bewertet, Erschließung, Verkehrsanbindung,

Weitere zentrale Phasen umfassen Genehmigungsplanung (behördliche Freigaben) und Ausführungsplanung (detaillierte Bau- und Ausführungsunterlagen). Je nach Projekt

Achsen
entstehen.
Ziel
ist
die
Klärung
des
Konzeptes,
die
Abstimmung
mit
dem
Auftraggeber
und
eine
grobe
Kostenabschätzung,
die
als
Grundlage
für
Entscheidungen
dient.
Materialien
sowie
wesentliche
Konstruktionsprinzipien
werden
festgelegt.
Es
entstehen
maßgebliche
Pläne,
Berechnungen
und
Erläuterungen;
oft
erfolgt
eine
erste
Kostenorientierung.
Die
Ergebnisse
dienen
als
Basis
für
Genehmigungen
und
weitere
Planungsschritte.
kommen
zusätzlich
Fachplanungsleistungen,
Nachhaltigkeitsnachweise
oder
Innenraumgestaltungen
hinzu.
Der
Entwurfsprozess
ist
typischerweise
iterativ:
Rückmeldungen
von
Auftraggebern,
Trägern,
Behörden
oder
Gutachtern
führen
zu
Überarbeitungen.