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Entwässerungsnetzen

Entwässerungsnetze sind Systeme aus Kanälen (oft als Rohrleitungen), Schächten, Pumpwerken, Speichern und zugehörigen Einrichtungen, die der Sammlung, dem Transport und der Entsorgung von Wasser aus dem urbanen Raum dienen. Sie trennen meist Regenwasser (Niederschlagsentwässerung) und Schmutzwasser, wobei in vielen Netzen Mischsysteme vorhanden sind, die beide Abwasserarten zusammenführen.

Der Netzaufbau erfolgt in Form von rings- oder baumförmigen Netzen mit Verbindungsleitungen, die zu einer zentralen

Die Planung und der Betrieb richten sich nach hydraulischen Prinzipien: Die Netzhierarchie, Rohrdurchmesser, Förderleistungen, Spitzenwerte bei

Herausforderungen umfassen Verunreinigungen, Infiltration und Inflow, Alterung der Infrastruktur, urbane Verdichtung und zunehmende Extremwetterereignisse. Moderne Entwässerungsnetze

Kläranlage
oder
zu
einem
Gewässer
führen.
Typische
Bestandteile
sind
Rohre,
Schächte
für
Wartung
und
Inspektion,
Pump-
und
Speicheranlagen
sowie
Rückstausicherungen.
Dezentrale
Elemente
wie
Rigolen,
Mulden-
oder
Sickeranlagen
kommen
in
bestimmten
Gebieten
zum
Einsatz.
Starkregen
und
Infiltration
werden
so
dimensioniert,
dass
Überflutungen
vermieden
und
die
Abwasserbehandlung
gewährleistet
ist.
Anforderungen
an
Dichtheit,
Wartbarkeit
und
Rückstausicherheit
sind
zentral.
In
Europa
regeln
EN
752
(Drainage
Systems
Outside
Buildings)
und
entsprechende
nationale
Umsetzungen
die
Gestaltung.
In
Deutschland
gilt
neben
DIN
EN
752
auch
nationale
Rechtsnormen
wie
das
Wasserhaushaltsgesetz
und
die
Abwasserverordnung.
setzen
auf
Planungstools,
GIS-basierte
Vermessung,
Fernüberwachung,
integrierte
Pumpstationen
und
Speicherbauwerke,
um
die
Leistungsfähigkeit
zu
sichern
und
Umweltbelastungen
zu
minimieren.