Home

Netzhierarchie

Netzhierarchie bezeichnet die systematische Gliederung eines Netzwerks in mehrere Ebenen oder Schichten, die jeweils unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Ziel ist es, Skalierbarkeit, übersichtliche Verwaltung und bessere Fehlersuche zu ermöglichen. Durch eine klare Strukturbildung lassen sich Kapazität, Sicherheit und Zuverlässigkeit besser planen als in einem unstrukturierten, flachen Netz.

Typischer Aufbau in der Praxis ist eine mehrstufige Architektur bestehend aus Zugangsebene (Access), Verteilungsebene (Distribution) und

Zu den Vorteilen einer Netzhierarchie gehören bessere Skalierbarkeit, einfachere Fehlersuche durch klar abgegrenzte Verantwortlichkeiten, vereinfachte Sicherheits-

Beispiele für konkrete Umsetzungselemente sind zentrale Backbones in der Kernebene, redundante Verbindungen in der Verteilungsebene, sowie

Herausforderungen können Komplexität, Koordinationsbedarf bei Änderungen und der Bedarf an konsistenter Dokumentation sein. Im Gegensatz dazu

Kernebene
(Core).
In
größeren
Netzen
kommen
weitere
Zwischenebenen
hinzu.
Die
theoretische
Grundlage
bildet
oft
die
Layering-Idee
des
OSI-Modells
mit
sieben
Schichten,
die
zum
Verständnis
der
Funktionen
von
Übertragung,
Sicherheit
und
Anwendungen
dient,
während
viele
Realisierungen
sich
stärker
am
praktischen
TCP/IP-Modell
orientieren.
und
Qualitätskontrollen
sowie
effektives
Traffic-Management
durch
gezielte
Aggregation
von
Verbindungen
und
Routing-Entscheidungen.
Durch
Routing-
und
Adressierungshierarchien
lassen
sich
Netzwerke
effizienter
betreiben
und
größere
Netze
überschaubar
halten.
Access-Switches
oder
-Routers
in
der
Zugangs-ebene.
Ergänzend
spielen
Namens-
und
Adresshierarchien
(z.
B.
DNS-Struktur,
IP-Adressraum
mit
Subnetzen)
eine
Rolle
für
wartbare
und
schnelle
Namensauflösung
bzw.
Routing-Entscheidungen.
steht
das
Konzept
flacher
Netzwerke,
das
Vorteile
in
Einfachheit,
aber
begrenzte
Skalierbarkeit
haben
kann.