Entscheidungsunterstützungsprozesse
Entscheidungsunterstützungsprozesse sind systematische Abläufe in Organisationen, die darauf abzielen, die Qualität und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen zu erhöhen. Sie verbinden problembezogenes Framing, Informationsbeschaffung, Modellierung, Analyse und Bewertung mit der Umsetzung der gewählten Maßnahme und der anschließenden Überwachung. Ziel ist es, relevante Informationen konsistent zugänglich zu machen, verschiedene Handlungsalternativen zu prüfen und evidenzbasierte Entscheidungen zu ermöglichen.
Typische Prozessphasen umfassen: Problem- bzw. Zieldefinition, Informations- und Datenbeschaffung, Modellbildung und -validierung, Analyse (z. B. explorative
Zu den Methoden und Werkzeugen gehören Business-Intelligence-Systeme, Data-Warehouses, Dashboards, multikriterielle Entscheidungsverfahren (MCDA), Szenarioanalyse, Simulationen, Optimierung, Entscheidungsbäume
Organisation und Governance betonen die Einbeziehung relevanter Stakeholder, Transparenz von Annahmen und Kriterien, Nachvollziehbarkeit der Entscheidungswege,
Anwendungsfelder reichen von Managemententscheidungen in Unternehmen über strategische Planung, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung bis hin zu Umwelt-