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Entlastungsmaßnahmen

Entlastungsmaßnahmen sind politische Maßnahmen, die darauf abzielen, die finanzielle Belastung von Bürgern, Unternehmen oder bestimmten Branchen zu verringern. Sie finden Anwendung in Wirtschafts-, Sozial- und Haushaltspolitik und können zeitlich befristet oder dauerhaft sein. Typische Instrumente umfassen Steuererleichterungen, direkte Transfers, Preis- oder Abgabenkappungen sowie regulatorische Vereinfachungen.

Ziel ist es, die Wirksamkeit von Wirtschaftsförderung, den Konsum zu stützen, die Kaufkraft zu sichern und soziale

Gängige Instrumente sind: Steuerentlastungen (z. B. Erhöhung von Freibeträgen, Senkung von Steuersätzen oder befristete Steu­ervergünstigungen); direkte

Rationale hinter Entlastungsmaßnahmen ist, kurzfristig wirtschaftliche Schwierigkeiten zu mildern, Nachfrage zu stabilisieren oder soziale Folgen von

Historisch wurden in Krisenzeiten Entlastungspakte beschlossen, die unter anderem Energiepreisbremse, Steuererleichterungen und Sozialleistungen umfassen; ähnliche Konzepte

Ungleichheiten
zu
mindern.
Die
Maßnahmen
können
sich
auf
verschiedene
Bereiche
beziehen,
wie
Einkommenssteuer,
Sozialleistungen,
Energie-
und
Wohnkosten,
Bildung,
Verkehr
oder
Unternehmen.
Transfers
bzw.
Zuschüsse
an
Haushalte
oder
Unternehmen;
Preis-
bzw.
Abgabenkappungen
oder
Subventionen
(z.
B.
Energiepreis-
oder
Heizkostenzuschüsse);
entlastende
Regelungen
im
Verwaltungs-
oder
Rechtsaufwand
(z.
B.
Bürokratieabbau).
Preisanstiegen
zu
mindern.
Die
Gestaltung
erfolgt
oft
zeitlich
befristet,
zielgerichtet
(z.
B.
Bedürftigkeitsprüfung)
oder
breit
gestreut.
Die
Auswirkungen
auf
den
Staatshaushalt,
Inflation,
Anreize
und
Verteilungswirkungen
werden
in
Debatten
geprüft.
findet
man
weltweit
in
Form
von
Konjunktur-
oder
Krisenmaßnahmen.