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Steuerentlastungen

Steuerentlastungen sind Maßnahmen der öffentlichen Hand, die die steuerliche Belastung von Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen reduzieren. Sie können dauerhaft oder vorübergehend erfolgen und verfolgen unterschiedliche Ziele, wie Entlastung bei geringerem Einkommen, Anreize für Investitionen oder Unterstützung in Krisenzeiten. Steuerentlastungen wirken direkt durch Änderung des Steuerrechts und betreffen in der Regel die Höhe der Steuern, die zu zahlen sind, oder den verbleibenden Nettoeinkommen.

Zu den zentralen Instrumenten gehören Steuerbefreiungen, Freibeträge und Abzugsmöglichkeiten sowie Steuerminderungen in Form von Gutschriften oder

Die Adressaten von Steuerentlastungen sind in der Regel natürliche Personen (Einzelpersonen, Familien) und juristische Personen (Unternehmen)

Steuerentlastungen treten häufig im Rahmen von Haushalts- oder Konjunkturpaketen auf und finden sich in vielen Ländern

direkten
Ermäßigungen
des
Steuersatzes.
Steuerbefreiungen
schließen
bestimmte
Einkünfte
oder
Vorgänge
von
der
Besteuerung
aus.
Freibeträge
reduzieren
den
steuerpflichtigen
Einkommensteil,
während
Abzüge
(Werbungskosten,
Sonderausgaben,
außergewöhnliche
Belastungen)
den
steuerlichen
Betrag
weiter
senken.
Steuerliche
Gutschriften
oder
Ermäßigungen
mindern
die
Steuerschuld
direkt.
Daneben
kommen
zeitlich
befristete
oder
zielgerichtete
Maßnahmen
wie
Einmalzahlungen,
Pauschalbelastungen
oder
branchenspezifische
Entlastungen
vor.
sowie
bestimmte
Branchen
oder
Gruppen,
die
von
politischen
Zielen
profitieren
sollen.
Die
Auswirkungen
umfassen
gegenläufige
Effekte
auf
das
verfügbare
Einkommen,
Konsum,
Investitionen
und
Staatseinnahmen.
Kritische
Gesichtspunkte
umfassen
Verteilungswirkung,
fiskalische
Tragweite,
mögliche
Komplexität
und
das
Risiko,
Anreize
ineffizient
zu
gestalten.
unter
ähnlichen
Begriffen
wieder,
wobei
der
Fokus
sowohl
auf
individueller
Entlastung
als
auch
auf
wirtschaftlicher
Stimulierung
liegen
kann.