Energieverbünde
Energieverbünde sind kooperative oder gemeinschaftliche Strukturen im Energiebereich, in denen Kommunen, Stadtwerke, Genossenschaften oder andere lokale Akteure sich organisatorisch zusammenschließen, um Energie zu beschaffen, zu erzeugen, zu verteilen oder zu vermarkten. Ziel ist es, Versorgungssicherheit zu verbessern, Kosten zu senken, regionale Wertschöpfung zu erhöhen und die Energiewende zu unterstützen.
Typische Formen reichen von Zweckverbänden, Genossenschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung bis zu Zusammenschlüssen von Stadtwerken; sie
Struktur und Governance: Mitglieder entsenden Vertreter in Gremien; Entscheidungen in der Regel durch Mehrheiten; Finanzierung durch
Vorteile und Herausforderungen: Vorteile - bessere Verhandlungsmacht, Skaleneffekte, lokale Wertschöpfung; Herausforderungen - regulatorische Rahmenbedingungen, Kapitalbedarf, Management von
Bedeutung: In vielen Regionen Europas steigt die Bedeutung von Energieverbünden als Instrument kommunaler Daseinsvorsorge, zur Förderung