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Energiesystemforschung

Energiesystemforschung ist ein inter- oder transdisziplinäres Forschungsfeld, das Energieversorgung und -nutzung ganzheitlich analysiert, um Systeme zu verstehen, zu entwerfen, zu bewerten und zu optimieren. Ziel ist eine sichere, bezahlbare, umweltverträgliche und zuverlässige Energieversorgung im Wandel zu nachhaltigen Infrastrukturen und Märkten zu ermöglichen.

Der Fokus umfasst Technologien der Energieschöpfung, Übertragung, Speicherung und Nachfrageflexibilität, die Kopplung der Sektoren (Elektrizität, Wärme,

Methodisch verwendet Energiesystemforschung Systemanalyse, techno-ökonomische Bewertung, Optimierung, Szenario- und Zukunftsforschung, Lebenszyklusanalyse und Datenanalyse. Typische Werkzeuge sind

Die Arbeiten finden auf verschiedenen Skalen statt, von Komponenten bis hin zu regionalen, nationalen oder internationalen

Energiesystemforschung adressiert zentrale Herausforderungen der Energiewende, darunter Unsicherheiten bei zukünftigen Technologien, Datenverfügbarkeit, Langzeitplanung und soziale Implikationen.

Verkehr,
Industrie)
sowie
die
Integration
erneuerbarer
Energien
und
Power-to-X-Lösungen.
Wichtige
Themen
sind
Energieeffizienz,
Netzausbau,
Marktdesign,
Regulierung,
Lebenszyklus-
und
Umweltbilanzen,
Sicherheits-
und
Risikobetrachtungen
sowie
gesellschaftliche
Akzeptanz.
integrierte
Energiesystemmodelle,
Szenario-
und
Optimierungsansätze
sowie
Verteilungs-
und
Resilienzanalysen,
um
Politik-,
Investitions-
und
Betriebsentscheidungen
zu
unterstützen.
Systemen.
Akteure
sind
Universitäten,
Forschungsinstitute,
Industrieunternehmen,
Versorger
und
Regulierungsbehörden.
Ziel
ist,
Systeme
kosteneffektiv,
emissionsarm
und
zuverlässig
zu
gestalten
und
politische
sowie
wirtschaftliche
Rahmenbedingungen
fundiert
zu
informieren.
Sie
fördert
interdisziplinäre
Zusammenarbeit,
um
technische
Machbarkeit
mit
wirtschaftlichen,
politischen
und
gesellschaftlichen
Zielen
zu
verbinden.