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Energiearmut

Energiearmut bezeichnet das Unvermögen von Haushalten, ihren Energiebedarf in ausreichendem Maße zu decken, insbesondere für Heizung, Warmwasser und Strom, ohne wirtschaftliche oder gesundheitliche Risiken einzugehen. Sie kann auftreten, wenn der Energiepreis steigt, das Einkommen niedrig ist oder die Wohnimmobilie schlecht isoliert ist. In der Praxis wird Energiearmut oft gemessen als Anteil des verfügbaren Einkommens, der für Energiezahlungen aufgewendet wird, oder als Anteil der Bevölkerung, die sich eine geeignete Beheizung zu erschwinglichen Kosten nicht leisten kann.

Ursachen sind steigende Energiepreise, geringe Einkommen, hohe Miet- oder Betriebskosten, unzureichende energetische Qualität von Gebäuden, alte

Auswirkungen umfassen gesundheitliche Risiken durch kalte Wohnungen, verschlechterte Wohnqualität, Bildungs- und Leistungsdefizite sowie finanzielle Belastungen, Schulden

Die Messung erfolgt auf Basis von Haushaltsdaten, Energieausgaben und Wohnqualität. EU- und nationale Programme fördern energetische

Heizsysteme
und
eine
unzureichende
Energieeffizienz
von
Haushaltsgeräten.
Besonders
betroffen
sind
verwundbare
Gruppen
wie
Alleinstehende,
ältere
Menschen,
Familien
mit
niedrigem
Einkommen
oder
Mieter.
oder
Energiesperren.
Politische
Maßnahmen
zielen
auf
kurzfristige
Entlastungen
durch
Preisstützen
oder
Zuschüsse
sowie
langfristig
auf
energetische
Sanierung,
bessere
Dämmung,
Effizienzsteigerung
und
soziale
Unterstützung.
Verbesserungen,
soziale
Tarife,
Wohngeld
und
den
Ausbau
effizienter
Energiesysteme.