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Energieübertragung

Energieübertragung bezeichnet den Prozess, bei dem Energie von einem System auf ein anderes übergeht, ohne dass sich die Gesamtenergie des geschlossenen Systems grundlegend ändert. Energie kann dabei in verschiedenen Formen übertragen werden: als Wärme, mechanische Arbeit oder elektrische Energie. Im Gegensatz zur Energieumwandlung, bei der Energieform innerhalb eines Systems in andere Formen überführt wird, beschreibt Energieübertragung den Austausch von Energie über Systemgrenzen hinweg.

Wärmeübertragung erfolgt durch drei Hauptmechanismen: Leitung durch direkten Kontakt (Konduktion), Transport durch Bewegung von Fluiden (Konvektion)

Elektrische Energieübertragung umfasst die Übertragung elektrischer Leistung über Leitungen in Stromnetzen oder zwischen Systemen. Die zugehörige

Mechanische Energieübertragung dient dem Weitergeben von Arbeit und Drehmoment, etwa durch Wellen, Zahnräder, Riemen oder Kupplungen.

In der Ökologie beschreibt Energieübertragung den Transfer von Energie durch Nahrungsketten, vom Produzenten über Konsumenten zu

und
elektromagnetische
Strahlung
(Strahlung).
Konduktion
tritt
in
Festkörpern
auf,
Konvektion
in
Flüssigkeiten
und
Gasen,
Strahlung
kann
auch
im
Vakuum
erfolgen.
In
technischen
Systemen
werden
Materialien,
Oberflächen
und
Geometrien
so
gestaltet,
dass
Wärme
effizient
übertragen
oder
abgeführt
wird.
Leistung
ergibt
sich
aus
P
=
V
·
I;
Verluste
entstehen
vor
allem
durch
ohmsche
Widerstände
(I^2R-Verluste)
und
Streuung.
Zur
Spannungsanhebung
und
-senkung
dienen
Transformatoren;
im
Hochspannungsnetz
werden
Leitungen,
Umspannanlagen
und
Schaltanlagen
genutzt,
um
Effizienz
und
Netzstabilität
zu
erhöhen.
Sie
verbindet
Antriebsquellen
wie
Motoren
oder
Turbinen
mit
Verbraucherbauteilen
wie
Generatoren,
Pumpen
oder
Maschinenteilen;
neben
der
Leistung
hängen
Drehzahl
und
Wirkungsgrad
von
der
Bauart
ab.
Spitzenprädatoren,
wobei
auf
jeder
Stufe
ein
Teil
der
Energie
verloren
geht.
In
der
Technik
werden
Verluste,
Effizienz
und
Wärmeabführung
oft
zentrale
Aspekte.