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Umspannanlagen

Umspannanlagen sind Einrichtungen der elektrischen Energieversorgung, die Energie zwischen verschiedenen Spannungsebenen transformieren und Leitungen miteinander verbinden. Sie sind zentrale Bestandteile des Hoch- und Höchstspannungssystems und ermöglichen den stufenweisen Spannungswechsel sowie das Verbinden unterschiedlicher Netzabschnitte. Typische Aufgaben sind die Spannungsanpassung, das Bündeln von Leistungsverteilung, die Netzstabilisierung sowie das Ermöglichen von Wartungs- oder Störungsmaßnahmen mit möglichst kurzen Unterbrechungen.

Eine Umspannanlage besteht aus Transformatoren zum Spannungswechsel, Hochspannungs-Schaltanlagen, Busbars, Schutz- und Leittechnik (Relais, Fernwirktechnik) sowie Mess-

Umspannanlagen verbinden Netze unterschiedlicher Spannungsebenen, ermöglichen den Anschluss von Erzeugungsanlagen, Speichern und größeren Verbrauchern und dienen

In Deutschland werden Umspannanlagen primär von den Netzbetreibern des Übertragungsnetzes betrieben. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber sind

und
Kommunikationssystemen.
Sie
kann
als
Outdoor-
bzw.
Field-Station
oder
als
Indoor-Anlage
realisiert
sein.
Die
Schaltanlagen
sind
oft
luft-
oder
gasisoliert
(AIS/GIS).
Die
Anordnung
folgt
dem
Netzkonzept,
etwa
in
Ring-
oder
Doppelbusstrukturen
mit
Einspeisungen
und
Abzweigen.
der
Netztrennung
sowie
dem
Fault
Ride-Through.
Sie
erleichtern
Wartung,
Umspannwechsel
und
netztechnische
Maßnahmen,
ohne
umfassende
Unterbrechungen
zu
verursachen.
50Hertz,
Amprion,
TenneT
und
TransnetBW.