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Stromnetzen

Stromnetze, auch Elektrizitätsnetze genannt, sind geordnete Systeme zur Erzeugung, Übertragung und Verteilung elektrischer Energie. Sie verbinden Kraftwerke, Netzbetreiber, Großverbraucher und Endkunden und ermöglichen den Transport von Strom über unterschiedliche Spannungsbereiche hinweg. Typischerweise gliedern sich Stromnetze in Erzeugung, Hochspannungsübertragung, regionales Mittel- und Niederspannungsnetz sowie schließlich die Verteilung an Haushalte und Betriebe.

Die Erzeugung speist in das Übertragungsnetz ein, das aus Hochspannungsleitungen, Umspannwerken und Netzregelungseinrichtungen besteht. Transformatoren erhöhen

Die Netze müssen den Energiefluss in Echtzeit ausgleichen: Erzeugung, Verbrauch und Netzwartung müssen die Frequenz stabil

Zukünftige Entwicklungen betreffen Smart Grids, digitale Sensorik, bessere Messung, Speichertechnologien, Dezentralisierung und Demand Response. Die Integration

Regional unterscheiden sich Struktur und Regulierung: In vielen Regionen arbeiten Netzbetreiber in grenzüberschreitenden Kooperationsformen, während Eigentumsformen,

oder
senken
Spannungen;
Hochspannungsleitungen
und
ergänzend
HGHVDC-Verbindungen
(Hochspannungs-Gleichstrom)
werden
für
lange
Strecken
oder
interregionale
Verbindungen
eingesetzt.
Das
Verteilernetz
übernimmt
anschließend
Schutz-,
Mess-
und
Zuleitungsfunktionen
bis
zum
Endkunden
und
umfasst
Mittel-
und
Niederspannungsnetze.
halten.
Betreiber
von
Übertragungs-
und
Verteilernetzen
arbeiten
dabei
mit
Systembetreibern,
Marktteilnehmern
und
Regulierungsbehörden
zusammen.
Zuverlässigkeit,
Sicherheit
und
Interoperabilität
stehen
im
Vordergrund,
ebenso
wie
Wartung,
Netzplanung
und
Störungsmanagement.
erneuerbarer
Energien
erhöht
Anforderungen
an
Netzausbau,
Flexibilität
und
Schutzkonzepte.
Cyber-
und
physische
Sicherheit
bleiben
zentrale
Themen.
Marktstrukturen
und
Regulierung
variieren.
Stromnetze
gelten
als
kritische
Infrastruktur
und
unterliegen
entsprechenden,
meist
sektorübergreifenden
Aufsichts-
und
Protokollvorgaben.