Home

Empfangsantennen

Empfangsantennen sind Vorrichtungen, die elektromagnetische Wellen in elektrische Signale umwandeln, damit Radiosysteme sie verarbeiten können. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Reciprocity: Eine Antenne, die Energie emittiert, kann auch Energie aus der umgebenden Feldern aufnehmen. Empfangsantennen sind in der Regel passive Bauteile; es gibt auch aktive Antennen mit integrierten Vorverstärkern, die das Empfangssignal verstärken.

Zu den wesentlichen Leistungsmerkmalen gehören der Frequenzbereich, die Bandbreite, der Gewinn, die Richtwirkung (Direktivität) und die

Häufige Typen sind Dipol- und Monopolantennen, Richtantennen wie Yagi oder Log-Periodic, Breitbands- oder Breitbandstrahlantennen wie Discone

Bei der Installation spielen Standort, Ausrichtung, Abschirmung gegen Störungen und die richtige Impedanzanpassung eine zentrale Rolle.

Impedanz.
Typische
Impedanzen
für
Heim-
und
Laborantennen
liegen
bei
50
oder
75
Ohm;
der
Gewinn
wird
in
dBi
oder
dBd
angegeben.
Die
Polarisation
(horizontal,
vertikal
oder
schräg)
beeinflusst,
wie
gut
das
Signal
empfangen
wird,
abhängig
von
der
Polarisationsausrichtung
des
Senders.
sowie
Parabolantennen
für
Satellitenempfang.
Innenraumantennen
verwenden
kleine
Draht-
oder
PCB-Strukturen.
Antennen
werden
je
nach
Anwendung
auf
Frequenzband,
Platzangebot
und
gewünschter
Richtwirkung
ausgelegt.
Baluns
und
Matching-Netzwerke
verbessern
die
Anpassung
an
das
Kabelsystem;
Verkabelung,
Erdung
und
Umgebungsreflexionen
beeinflussen
die
Empfangsqualität.
Empfangsantennen
ermöglichen
so
den
Zugang
zu
Radio-,
Fernseh-
oder
Satellitensignalen
über
Funkwege.