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Richtantennen

Richtantennen, auch als gerichtete Antennen bezeichnet, bündeln die elektrische Feldenergie in eine bestimmte Richtung. Durch die Fokussierung der Sende- oder Empfangsleistung in eine bevorzugte Richtung erhöht sich die Reichweite, und Störungen aus anderen Richtungen lassen sich reduzieren. Typische Bauformen sind Parabolantennen, Yagi-Uda-Antennen, log-periodische Antennen, sowie Phased-Array-Systeme.

Parabolantennen liefern hohen Gewinn mit kleinem Öffnungswinkel; Yagi-Uda hat mehrere Elemente in Reihe und ist verbreitet

Charakteristische Merkmale sind der Gewinn, der Öffnungswinkel, das Front-to-Back-Verhältnis, die Nebenspektren (Nebenkeulen) und die Polarisation. Die

Anwendungen finden sich in der Funkkommunikation (Langstreckenverbindungen), Rundfunk- und Fernsehempfang, Satellitenkommunikation, Radar- und Messsystemen sowie im

Bei der Planung spielen Faktoren wie Frequenzband, benötigter Gewinn, gewünschte Richtwirkung, Größe sowie Montagehöhe eine Rolle.

für
VHF/UHF;
Log-periodic
deckt
breite
Frequenzbereiche
ab;
Phased-Array
ermöglicht
durch
Phasensteuerung
das
Schwenken
des
Hauptstrahls.
Bandbreite
einer
Richtantenne
variiert
stark
mit
Typ
und
Bauform;
der
Impedanzbereich
ist
häufig
50
Ohm,
erfordert
jedoch
je
nach
Anwendung
Anpassung.
Amateurfunk.
Richtantennen
werden
dort
eingesetzt,
wo
Zielorientierung,
Störunterdrückung
oder
erhöhter
Signalempfang
nötig
ist.
Sicherheit
und
rechtliche
Vorgaben
zu
Antennenhöhe
und
Standort
können
ebenfalls
relevant
sein.