Eisneubildung
Die Eisneubildung bezeichnet den Übergang von Wasser oder Wasserdampf in festes Eis. Sie umfasst die Bildung von Eiskristallen durch Nukleation sowie das anschließende Kristallwachstum. Eisneubildung tritt typischerweise bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auf, kann aber auch durch Deposition aus dem Wasserdampf erfolgen, bei der Moleküle direkt aus der Dampfphase zu Eis werden.
Der Nukleation gehen zwei Hauptmechanismen voraus: Homogene Nukleation, die in reinem Wasser nur bei sehr niedrigen
Je nach Temperatur und Feuchte entstehen charakteristische Eiskristallformen. Reines Eis bei Normaldruck bildet die stabile Phase
Bedeutung: Die Eisneubildung spielt eine zentrale Rolle in der Meteorologie und Klimaforschung, da sie Wolkenarten, Niederschläge
Messmethoden umfassen Laborexperimente in Wolkenkammern, Mikroskopie der Kristallformen sowie Differential-Scanning-Calorimetrie und Röntgenbeugung. In der Atmosphärenforschung kommen