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Dürrengebiete

Dürrengebiete sind geografische Zonen, in denen Niederschläge dauerhaft gering bleiben und die Verdunstung hoch ist. Dazu zählen Wüsten sowie semiaride Regionen; klimatisch werden sie häufig über aride Klimatypen nach der Köppen-Klassifikation beschrieben (BWh, BSh, BWk, BSk).

Zu den Merkmalen gehören geringe jährliche Niederschläge, oft extreme Temperaturen und große tägliche Schwankungen. Die Vegetation

Die Verbreitung erstreckt sich über die subtropischen Randzonen, Binnenregionen und einige Küstenwüsten weltweit. Typische Ursachen sind

Für den Menschen bedeuten Dürrengebiete große Herausforderungen durch Wasserknappheit. Landwirtschaft erfolgt oft durch Bewässerung, doch Grundwasserübernutzung,

ist
spärlich
und
meist
xerophytisch.
Die
Böden
sind
häufig
trocken,
nährstoffarm
und
salzbelastet,
wodurch
ihre
Fruchtbarkeit
eingeschränkt
ist.
Aufgrund
der
hohen
Verdunstung
verschwindet
Wasser
in
Boden
und
Oberfläche
rasch,
auch
bei
zeitweise
auftretenden
Niederschlägen.
der
subtropische
Hochdruckgürtel,
Luft-
und
Monsunzirkulationen
sowie
geographische
Effekte
wie
Gebirgsketten
und
küstennahe
Strömungen.
Bedeutende
Dürrengebiete
finden
sich
in
der
Sahara,
der
Arabischen
Halbinsel,
der
Mongolei,
dem
Atacama,
der
Namib,
dem
Mojave,
der
Kalahari
und
Teilen
Australiens.
Bodendegradation
und
Desertifikation
sind
häufige
Probleme.
Der
Klimawandel
verstärkt
Stress
durch
längere
Dürrephasen
und
stärkere
Trockenheit.
Anpassungsstrategien
umfassen
effiziente
Bewässerung,
den
Einsatz
trockenheitsresistenter
Sorten,
Wassermanagement
und
Schutz
von
Ökosystemen
sowie
integrierte
ländliche
Entwicklung.