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Mongolei

Mongolei (Mongolisch: Монгол Улс) ist ein Binnenstaat in Ost- und Zentralasien. Sie grenzt im Norden an Russland und im Süden, Osten und Westen an China. Die Hauptstadt ist Ulaanbaatar. Amtssprache ist Mongolisch, Währung der Tögrög (MNT). Die Bevölkerung wird auf rund 3,3 bis 3,4 Millionen Menschen geschätzt.

Geografie und Klima: Die Fläche beträgt etwa 1,56 Millionen Quadratkilometer. Große Teile bestehen aus Steppe und

Geschichte und Politik: Die Mongolei war im 13. Jahrhundert Zentrum des Mongolischen Reiches. Nach Perioden der

Wirtschaft: Die Wirtschaft basiert stark auf Bergbau (Kupfer, Gold, Kohle) und Viehzucht. Große Projekte wie die

Kultur und Gesellschaft: Die Bevölkerung gehört überwiegend ethnischen Mongolen, vor allem Khalkha, mit Minderheiten wie Kasachen.

Wüste;
im
Westen
und
Norden
finden
sich
Gebirge
und
Wälder.
Der
Süden
ist
von
der
Gobi
bedeckt.
Bedeutende
Gewässer
sind
der
Fluss
Selenge
und
der
Orkhon;
Khövsgölsee
ist
der
größte
Süßwassersee.
Das
Klima
ist
kontinental
mit
kalten
Wintern
und
heißen
Sommern.
Unabhängigkeit
und
eines
sowjetischen
Einflusses
wurde
1992
eine
parlamentarische
Demokratie
etabliert.
Seither
existiert
ein
Mehrparteiensystem;
das
Parlament
heißt
Großer
Khural.
Das
Staatsoberhaupt
und
die
Regierung
ergänzen
das
politische
System.
Oyu
Tolgoi-Mine
prägen
die
Industrie.
Exporte
gehen
überwiegend
nach
China.
Der
Tögrög
ist
frei
umlaufende
Währung;
der
Dienstleistungssektor
wächst.
Die
Religion
ist
überwiegend
tibetisch-buddhistisch,
daneben
bestehen
Schamanentraditionen.
Naadam,
das
Nationalfestival
mit
Ringen,
Bogenschießen
und
Pferderennen,
ist
ein
wichtiges
kulturelles
Ereignis.
Die
traditionelle
Unterkunft
ist
der
Ger
(Jurte).