Home

Durchflusszellen

Eine Durchflusszelle, auch Flow-Zelle, ist eine optische Messzelle, in der eine Flüssigkeit oder ein Gas kontinuierlich durchströmt wird. Sie dient der Inline-Detektion, bei der Licht einer Quelle durch die Probe tritt, auf einen Detektor trifft und dort analysiert wird. Typische Messgrößen sind Absorption, Transmittanz, Fluoreszenz oder Streuung, abhängig vom Aufbau und der verwendeten Messtechnik.

Aufbau und Funktionsweise: Eine Durchflusszelle besteht aus einem Gehäuse mit mindestens zwei Fensterflächen, durch die das

Materialien und Bauformen: Fensterflächen bestehen typischerweise aus quartz oder fused silica für UV-Beständigkeit, Saphir für chemische

Anwendungen und Designaspekte: Durchflusszellen finden Anwendung in HPLC-UV/VIS-Detektoren, Fluoreszenz- und Phasen-Instrumenten sowie in Flow-Injection-Analysen. Wichtige Designkriterien

Licht
in
die
Probe
hinein-
bzw.
herausgelenkt
wird.
Der
optische
Pfad
zwischen
den
Fenstern
ist
definiert,
um
eine
reproduzierbare
Messung
zu
ermöglichen.
Die
Probe
fließt
durch
den
Zellenkanal,
oft
mit
geringem
Totvolumen,
um
Verkippungen
oder
Mischungen
zu
vermeiden.
In
vielen
Fällen
wird
die
Zelle
in
UV-
oder
VIS-Detektoren
integriert,
etwa
in
HPLC-Detektoren
oder
Flow-Injection-Systemen.
Beständigkeit
und
höheren
Druck,
oder
Borosilikat
für
visuelle
Anwendungen.
Die
Pfadlänge
variiert
üblicherweise
von
wenigen
zehnteln
bis
zu
mehreren
Millimetern,
gängig
sind
1
mm
bis
1
cm.
Die
Gehäuse
können
aus
Edelstahl,
Kunststoffen
oder
Keramik
bestehen,
je
nach
Anwendungsfall
und
chemischer
Beständigkeit.
sind
geringes
Totvolumen,
geringe
Dispersion,
Druck-
und
Temperaturbeständigkeit
sowie
chemische
Kompatibilität
mit
den
zu
messenden
Proben.
Wartung
umfasst
regelmäßige
Reinigung
der
Fenster,
Vermeidung
von
Kratzern
und
Prüfung
von
Dichtungen
sowie
Ersatz
bei
Verschleiß.