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Druckanstiegen

Druckanstiegen bezeichnet in der Technik die Erhöhung des Drucks in einem geschlossenen System. Sie können vorübergehend oder dauerhaft auftreten und betreffen Bauteile wie Behälter, Rohrleitungen, Pumpen oder Druckkreisläufe. Der Begriff findet in der Verfahrenstechnik, der Gebäudetechnik und der Mess- und Regelungstechnik Anwendung.

Druckanstiege entstehen durch mehrere Mechanismen: Temperaturänderungen bei begrenztem Volumen, Gas- oder Dampfentwicklung, Phasenwechsel (Verdampfung), sowie transienten

Messung und Sicherheit: Druck wird üblicherweise in Pascal oder Bar gemessen. Relativdruck (Manometer) und Absolutdruck unterscheiden

Vermeidung und Maßnahmen: Eine sorgfältige Auslegung von Rohrleitungen, Ventilen und Speicherkapazität, regelmäßige Prüfung der Schutzsysteme, automatische

Anwendungsgebiete reichen von der Verfahrenstechnik über Heizungs- und Kühlsysteme bis zu Hydraulik- und Pneumatiksystemen. In allen

Effekten
wie
Druckwellen
oder
Wasserhammer
durch
schnelles
Öffnen
oder
Schließen
von
Ventilen.
Verengungen
oder
Verstopfungen
erhöhen
lokale
Drücke;
der
Ausfall
von
Sicherheitsvorrichtungen
oder
Fehlbedienung
kann
Überdruck
verursachen.
Externe
Belastungen
können
ebenfalls
Druckanstiege
auslösen.
sich
je
nach
Referenz.
Zur
Vermeidung
von
Überdruck
dienen
Druckentlastungseinrichtungen
wie
Sicherheitsventile
oder
Bruchscheiben,
oft
in
Kombination
mit
Regel-
und
Absperrventilen.
Design
und
Betrieb
richten
sich
nach
Normen
und
Codes
wie
ASME,
DIN
EN
13445,
die
Anforderungen
an
Bau,
Prüfung
und
Wartung
festlegen.
Druckregelungen
und
Alarmierung
helfen,
Druckanstiege
zu
kontrollieren.
Bei
akuten
Ereignissen
sind
schnelle
Entlastung,
Prozesssteuerung
und
gegebenenfalls
Abschaltung
des
Systems
erforderlich,
um
Schäden
oder
Gefährdungen
zu
vermeiden.
Fällen
ist
Ziel,
Druckanstiege
zu
erkennen,
zu
begrenzen
und
sicher
abzuleiten.