Drittsystemen
Drittsysteme bezeichnen in der Informationstechnologie Systeme oder Dienste, die außerhalb der eigenen Organisation betrieben werden, aber mit den internen Anwendungen eines Unternehmens interagieren. Sie werden genutzt, um Funktionen zu ergänzen, Daten auszutauschen oder Geschäftsprozesse zu optimieren. Typischerweise handelt es sich um Systeme externer Anbieter, Partnernetze oder Kundensysteme, die über definierte Schnittstellen angebunden werden.
Zu den gängigen Drittsystemen zählen Zahlungsabwickler, CRM- oder ERP-Systeme von Drittanbietern, Logistik- oder Versanddienstleister, Analytics-Plattformen, Cloud-Speicher
Der Datenaustausch erfolgt meist über APIs (REST, SOAP), EDI, Messaging-Queues oder Dateitransfer. Middleware, iPaaS oder API-Gateways
Da Drittsysteme Zugang zu sensiblen Daten bieten können, sind Sicherheits- und Governance-Maßnahmen zentral: Authentifizierung und Autorisierung,
Operativ sind Betrieb, Wartung und Change-Management kritisch: Kompatibilität, Versionsabhängigkeiten, Ausfallrisiken und Dateninkonsistenzen müssen gemanagt werden. Daneben
Durch sorgfältige Architektur, Vertragsgestaltung und Monitoring ermöglichen Drittsysteme leistungsfähige, skalierbare IT-Lösungen, tragen jedoch auch zu Sicherheits-