Dokumentationsrahmen
Der Begriff Dokumentationsrahmen bezeichnet eine formale Struktur, die festlegt, wie Dokumentation in einer Organisation erstellt, verwaltet, veröffentlicht und archiviert wird. Er definiert den Geltungsbereich, Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten und die geltenden Standards für alle Dokumente.
Zu den Kernelementen gehören Richtlinien, Normen, Arbeitsanweisungen, Vorlagen, Metadaten, Versionskontrolle, Zugriffskontrollen, Freigabe- und Freigabeprozesse, Änderungsmanagement sowie
Der Zweck eines Dokumentationsrahmens besteht darin, Konsistenz und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen, regulatorische und qualitätsbezogene Anforderungen zu erfüllen,
Die Governance umfasst Rollen wie Dokumenteninhaber, Autor, Prüfer, Freigeber und Archivverantwortlicher sowie entsprechende Workflows, Versionshistorie und
Der Dokumentationslebenszyklus umfasst Erstellung, Prüfung, Freigabe, Veröffentlichung, Verteilung, regelmäßige Aktualisierung, Archivierung und eventual Disposal. Typische Anforderungen
Standards und Normen können je nach Branche relevante Vorgaben umfassen, etwa ISO 9001 oder ISO 13485, Informationssicherheitsstandards
Bei der Einführung sollte schrittweise vorgegangen werden: Scope festlegen, geeignete Tools auswählen, Vorlagen erstellen, Governance etablieren,