Dichtungsungleichheiten
Dichtungsungleichheiten sind Ungleichungen, die Dichtungen (Dichten) von Wahrscheinlichkeit oder Maß verglichen. Sie beziehen sich typischerweise auf Wahrscheinlichkeitsdichten oder Radon-Nikodym-Dichtefunktionen zweier Verteilungen bezüglich eines gemeinsamen Grundmaßes, üblicherweise dem Lebesgue-Maß. Ziel ist es, punktweise zu bestimmen, wie stark eine Dichte eine andere beschränkt oder dominiert.
Formell betrachtet man zwei Wahrscheinlichkeitsmaße P und Q auf einem messbaren Raum, mit Dichten f und g
Folgen und Anwendungen: Die Ungleichheiten liefern Dominanzbeziehungen zwischen Verteilungen und zeigen, dass P absolut kontinuierlich zu
Zusammenhang: Dichtungsungleichheiten hängen eng mit dem Radon-Nikodym-Derivat dP/dQ zusammen und bilden eine einfache Form der Kontrolle