Depotwechsel
Depotwechsel bezeichnet den Prozess, bei dem Wertpapiere und Guthaben eines Anlegerdepots von einem Kreditinstitut auf ein anderes übertragen werden. Ziel ist es, die Wertpapierhaltung beim neuen Anbieter zu organisieren, ohne dass der Anleger die Positionen verkaufen muss. Der Begriff wird vor allem im deutschsprachigen Raum verwendet (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Ablauf: Der Anleger beantragt beim neuen Institut einen Depotübertrag und gibt dabei die zu übernehmenden Positionen
Kosten und Konditionen: Viele Banken bieten Depotüberträge kostenfrei an, insbesondere bei Vollübertragungen. Teilüberträge oder bestimmte Wertpapiere
Rechtliche und steuerliche Aspekte: Ein Depotwechsel gilt in der Regel als Eigentumsübertragung und löst kein steuerpflichtiges
Vorteile und Risiken: Vorteile sind oft bessere Konditionen, modernere Plattformen und zentralisierte Verwaltung. Risiken können Wartezeiten,