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Dividendenzahlungen

Dividendenzahlungen sind Ausschüttungen von Unternehmensgewinnen an die Aktionäre. Die Höhe und der Zeitpunkt werden in der Regel von der Hauptversammlung bestätigt oder vom Vorstand im Rahmen der Dividendenpolitik festgelegt. Dividenden erfolgen typischerweise regelmäßig, meist quartalsweise oder jährlich; außerplanmäßige Ausschüttungen sind ebenfalls möglich. Die Dividende wird in der Regel pro Aktie ausgewiesen.

Zahlungsarten umfassen Bar-Dividenden sowie gelegentlich Stock-Dividenden. Am Ex-Dividenden-Tag endet der Anspruch: Wer Aktien am Ex-Tag oder

Wichtige Kennzahlen sind die Ausschüttungsquote (Verhältnis der Dividende zum Gewinn) und die Dividendenrendite (jährliche Dividende im

Steuerlich unterliegen Dividenden in Deutschland der Abgeltungsteuer. Seit 2009 werden Kapitalerträge pauschal versteuert (mindestens 25% Abgeltungsteuer

Zusätzliche Hinweise: Informationen zu Ausschüttungshöhe, -zeitpunkten und -politik veröffentlichen Unternehmen in Ad-hoc-Mitteilungen, Geschäftsberichten oder Investor-Relations-Seiten. Dividendenpolitik

danach
erwirbt,
erhält
die
nächste
Dividende
nicht.
Der
Anspruch
entsteht
in
der
Regel
mit
dem
Stichtag
und
wird
über
die
depotführende
Bank
abgewickelt.
Verhältnis
zum
Aktienkurs).
Diese
Größen
dienen
Investoren
der
Bewertung,
beeinflussen
die
Aktienkursentwicklung
und
die
Anlegerstruktur
sowie
die
langfristige
Kapitalallokation
eines
Unternehmens.
zuzüglich
Solidaritätszuschlag
und
ggf.
Kirchensteuer).
Anleger
nutzen
den
Sparer-Pauschbetrag
(801
Euro
für
Einzelpersonen
bzw.
1.602
Euro
für
Ehegatten);
Erträge
darüber
hinaus
unterliegen
der
Abgeltungsteuer.
Die
automatische
Quellensteuer
erfolgt
in
der
Regel
durch
die
Bank.
ist
ein
Bestandteil
der
Kapitalstrategie
und
beeinflusst
sowohl
die
Finanzierung
des
Unternehmens
als
auch
die
Renditeerwartungen
der
Anleger.