Dephosphorylierung
Dephosphorylierung bezeichnet den chemischen Prozess, bei dem eine Phosphatgruppe aus einem Molekül entfernt wird. In biologischen Systemen handelt es sich meist um die Hydrolyse eines Phosphatester-Bonds, wobei anorganisches Phosphat freigesetzt wird. Der Prozess wirkt dem phosphorylierenden Vorgang entgegen, bei dem eine Phosphatgruppe unter Verbrauch von ATP zu einem Molekül hinzugefügt wird und dadurch Struktur, Ladung und Aktivität verändern kann.
Am wichtigsten sind Proteine, deren Aktivität oft durch Phosphorylierung oder Dephosphorylierung reguliert wird. Die Abbau von
Die Dephosphorylierung beeinflusst die Aktivität von Enzymen, die Bindung an Proteine oder die subzelluläre Lokalisierung. In
Die Aktivität von Phosphatasen wird durch Inhibitoren, regulatorische Untereinheiten, Kofaktoren und zelluläre Lokalisierung kontrolliert. Fehlregulationen von