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Denkmalpflegerinnen

Denkmalpflegerinnen sind Fachkräfte der Denkmalpflege, die Bau-, Orts- und Bodendenkmäler schützen, erhalten und erforschen. Sie bewerten den Erhaltungsbedarf, dokumentieren den Zustand und entwickeln Konservierungs- oder Restaurierungskonzepte, um Authentizität und historische Substanz zu wahren.

Zu ihren Aufgaben zählen Bestandsaufnahmen und Inventarisierung, die Erstellung von Erhaltungsplänen, die Leitung oder Überwachung von

Ausbildung und Berufseinstieg: Die Ausbildungswege variieren je Land. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgt der

Arbeitsumfeld und Rechtsrahmen: Denkmalpflegerinnen arbeiten meist in Denkmalschutzbehörden auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene, in Museen, Planungs-

Bedeutung: Sie tragen zur Erhaltung materieller Kultur, zur Forschung, Zugänglichkeit und Bildung bei und fördern nachhaltige

Restaurierungsarbeiten,
die
Beratung
von
Eigentümerinnen,
Kommunen
und
Planungsbüros
sowie
die
Einhaltung
gesetzlicher
Denkmalschutzauflagen
und
die
Akquise
von
Fördermitteln.
Sie
arbeiten
eng
mit
Architektinnen,
Restauratorinnen,
Handwerkern
und
Forschenden
zusammen
und
betreiben
Öffentlichkeitsarbeit
und
Bildung.
Zugang
häufig
über
ein
Hochschulstudium
in
Denkmalpflege,
Kunstgeschichte,
Architektur
oder
Restaurierung
mit
Spezialisierung
auf
Denkmalschutz;
praktische
Erfahrungen
sammeln
sie
in
Museen,
Denkmalschutzbehörden
oder
Restaurierungsbetrieben.
Weiterbildungen
und
Berufsverbände
unterstützen
die
Fachentwicklung.
oder
Ingenieurbüros
oder
Forschungseinrichtungen.
Ihre
Arbeit
richtet
sich
nach
Denkmalschutzgesetzen,
Konservierungsrichtlinien
und
Verwaltungsvorschriften;
sie
müssen
Belange
von
Eigentümerinnen,
Nutzern
und
der
Allgemeinheit
ausbalancieren.
Entwicklung,
indem
sie
historische
Bauten
in
zeitgemäße
Nutzungen
integrieren.