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Demolitionsarbeiten

Demolitionsarbeiten bezeichnen den geordneten Abbruch von Gebäuden und anderen Bauwerken. Ziel ist es, die Struktur sicher zu demontieren, Bauteile zu trennen und Abfall zu sortieren. Im Gegensatz zum selektiven Abbruch wird hier oft eine vollständige oder weitgehende Entkernung und der Abbruch der Tragwerke angestrebt.

Der Ablauf beginnt mit einer detaillierten Planung: Genehmigungen, Gefährdungsbeurteilung und die Identifikation schadstoffhaltiger Materialien (z. B.

Methoden umfassen mechanischen Abbruch mit Rücke- und Abbruchmaschinen, Hydraulikzangen und Brechern, sowie Sprengtechnik bei größeren Bauwerken.

Sicherheit und Umwelt stehen im Mittelpunkt: Schulung der Beschäftigten, persönliche Schutzausrüstung, Absturzsicherung, Absperrungen sowie Staub- und

Asbest).
Es
wird
ein
Abbruch-
und
Entsorgungsplan
erstellt,
Absperrungen
und
Sicherheitszonen
festgelegt,
Energie-
und
Versorgungsleitungen
abgeschaltet
und
Logistik
sowie
Zeitplan
koordiniert.
Vor
Baubeginn
erfolgt
eine
Risiko-
und
Gefährdungsanalyse
für
die
Beschäftigten
und
Anwohner.
Daneben
gibt
es
selektiven
oder
strukturellen
Abbruch,
bei
dem
Bauteile
gezielt
freigelegt
und
wiederverwendet
werden.
Die
Wahl
der
Methode
hängt
vom
Tragwerk,
der
Umgebung,
dem
Wert
der
Materialien
und
den
Umweltauflagen
ab.
Lärmschutz;
Luftüberwachung
bei
Gefahrstoffen.
Abfall
wird
sortenrein
erfasst,
recyclingfähige
Materialien
werden
bevorzugt,
und
gefährliche
Abfälle
(z.
B.
Asbest)
werden
fachgerecht
entsorgt.
Rechtsrahmen
umfasst
Bau-,
Arbeits-
und
Umweltvorschriften,
Genehmigungen,
Kontrollmaßnahmen
durch
Behörden
sowie
erforderliche
Fachqualifikationen
für
die
durchzuführenden
Arbeiten.