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Definitionsbereichen

Definitionsbereich (Plural: Definitionsbereiche) einer Funktion f bezeichnet die Menge aller Eingabewerte x, für die der Funktionsausdruck definiert ist. Er bestimmt, welche Werte als Argumente zulässig sind. Der Definitionsbereich gehört zur Eingabemenge der Funktion. Im Gegensatz dazu bezeichnen Codomain (Zielbereich) und Bild (Reichweite) die möglichen bzw. tatsächlich erreichbaren Funktionswerte.

Die Bestimmung des Definitionsbereichs ergibt sich aus der Form der Funktionsvorschrift und den algebraischen Einschränkungen, die

Der Definitionsbereich kann offen oder abgeschlossen, beschränkt oder unbeschränkt sein. Bei komplexen Funktionen unterscheiden sich die

In verschiedenen Kontexten wird der Begriff unterschiedlich verwendet. Allgemein versteht man unter der Definitionsmenge einer Funktion

sich
daraus
ergeben.
Werte,
für
die
Ausdrücke
ungültig
oder
undefiniert
sind,
werden
ausgeschlossen.
Beispiele:
f(x)=1/x
hat
D_f
=
R
\
{0};
f(x)=√x
hat
D_f
=
{x
∈
R
|
x
≥
0};
f(x)=ln(x)
hat
D_f
=
{x
∈
R
|
x
>
0}.
Bei
Funktionen
mehrerer
Variablen
gelten
Bedingungen
wie
g(x,y)
>
0
oder
x+y
≠
0,
um
Definitionsprobleme
zu
vermeiden.
Definitionsbereiche
oft
von
der
reellen
Domäne;
häufig
werden
Domänen
so
gewählt,
dass
die
Funktionen
bestimmte
Eigenschaften
wie
Stetigkeit
oder
Differenzierbarkeit
beibehalten.
Der
Definitionsbereich
ist
die
Grundlage
für
weitere
Analysen
wie
Grenzwerte,
Stetigkeit
oder
Ableitung.
oft
die
zulässigen
Eingaben,
während
Codomain
und
Bild
die
Wertebereiche
der
Ausgaben
betreffen;
bei
mehrdimensionalen
oder
analytischen
Fragestellungen
kann
der
Definitionsbereich
auch
als
Teilmenge
von
R^n
oder
als
komplexes
Gebiet
auftreten.