Home

DecoderTeil

DecoderTeil bezeichnet in der technischen Fachsprache den Teil eines Systems, der codierte Daten decodiert und in nutzbare Informationen zurückführt. Der Begriff wird häufig verwendet, um die Decoderebene eines Gesamtsystems zu benennen, die nach der Kodierung folgt und die ursprüngliche Bitfolge, Frames oder Signale rekonstruiert. Decoderteile finden sich in Kommunikationsgeräten, Speichersystemen, Multimedia-Einheiten und Softwarebibliotheken.

Typische Aufgaben eines DecoderTeils umfassen das Entlipzen eines Bitstroms, Synchronisation, Entblockung, Fehlererkennung und -korrektur, Entmultiplexing sowie

Beispiele finden sich in vielen Bereichen: In DVB-/IP-TV-Empfängern decodiert der Decoderteil MPEG-Transportströme, entpackt video- und audiokomprimierte

Implementierung und Eigenschaften: Decoderteile können als hardwarebasierte Komponenten (ASIC/FPGA) oder als Softwaremodule realisiert werden. Wichtige Kennzahlen

Siehe auch: EncoderTeil, Quellkodierung, Kanalcodierung, Videocodecs, Audio-Codecs.

die
Dekodierung
von
Quell-
oder
Kanalcodes
gemäß
dem
jeweiligen
Verfahren.
Je
nach
Anwendung
arbeitet
der
Decoder
unterschiedlich
tiefgehend:
Quelldecoder
rekonstruieren
Rohdaten
aus
komprimierten
Repräsentationen,
Kanaldecoder
korrigieren
Übertragungsfehler,
während
Multimedia-Decoder
Videokanäle,
Audiosignale
oder
Subsignale
decodieren.
Inhalte
wie
H.264/HEVC
bzw.
AAC/MP3.
In
Speichersystemen
dekodieren
Quellcodes
wie
Huffman-
oder
Lempel-Ziv-Verfahren
Bits,
um
Rohdaten
wiederherzustellen.
In
drahtlosen
Systemen
kommen
spezialisierte
Kanaldecoder
wie
Viterbi-
oder
LDPC-Decoder
zum
Einsatz,
um
Fehlerkorrektur
zu
ermöglichen.
sind
Latenz,
Durchsatz,
Speichernutzung,
Energieverbrauch
und
Fehlertoleranz.
Schnittstellen
orientieren
sich
an
Standards
der
jeweiligen
Anwendungsdomäne.