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Deckelrahmen

Deckelrahmen bezeichnet in der Holzbearbeitung, Metallbearbeitung und im Maschinenbau einen umlaufenden Rahmen, der den Rand eines Deckels bildet oder eine Öffnung schützt. Er dient der Führung des Deckels, der Aufnahme von Beschlägen und Dichtungen sowie der ästhetischen Rahmung des Deckelrandes. Je nach Bauart kann der Deckelrahmen fest mit dem Korpus verbunden oder als eigenständiges Bauteil montiert sein. In Möbel-, Gehäuse- oder Kofferbau kommt er dort zum Einsatz, wo Deckel feingängig geöffnet und sicher geschlossen werden muss.

Konstruktion und Varianten lassen sich nach dem Verwendungszweck unterscheiden. Der Rahmen kann umlaufend um die Öffnung

Materialien und Oberflächen variieren je nach Einsatzgebiet. Typische Werkstoffe sind Holz (Massiv- oder Multiplex), Metall (Stahl,

Anwendungen finden sich in Möbelkonstruktionen, Werkzeugkoffern, Gehäusen, Kisten und anderen Behältnissen, bei denen eine stabile Deckelführung

herum
oder
als
bündig
eingefasster
Deckelrahmen
ausgeführt
sein.
Die
Verbindung
erfolgt
durch
Verschraubung,
Verleimung
oder
andere
mechanische
Befestigungen,
je
nach
Material
und
Beanspruchung.
Wichtige
Gestaltungskriterien
sind
Passung
zum
Deckel,
Führung
des
Deckels
sowie
ggf.
Platz
für
Dichtungen
oder
Fugenprofile,
um
eine
abdichtende
oder
staubdichte
Wirkung
zu
erreichen.
Aluminium)
und
Kunststoff.
Oberflächenbehandlungen
umfassen
Lack,
Öl,
Furnier,
Eloxierung
oder
Pulverbeschichtung,
um
Haltbarkeit,
Ästhetik
und
Korrosionsschutz
zu
optimieren.
und
eine
präzise
Optik
gefordert
sind.
Die
Technik
verbindet
funktionale
Belastbarkeit
mit
einer
sauberen,
oft
rahmenprägenden
Optik.