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Datensignale

Datensignale bezeichnet Signale, die Informationen durch Veränderungen einer messbaren Größe über die Zeit darstellen. Sie dienen der Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Daten in Computersystemen, Netzen sowie in Mess- und Regeltechnik. Grundsätzlich lassen sich Datensignale in analoge und digitale Signale einteilen. Analoge Datensignale variieren kontinuierlich in Amplitude, Frequenz oder Phase, während digitale Signale diskret in Zeit und Amplitude sind und typischerweise als Folge von Symbolen (Bits) auftreten.

Bei der Erzeugung von Datensignalen stammen sie aus digitalen Schaltungen, Sensoren oder Computern. Sie werden durch

Für die Übertragung über begrenzte Kanäle kommen Kodierung und Modulation zum Einsatz. Beispiele sind bitorientierte Line

Leistungskennzahlen von Datensignalen umfassen Bandbreite, Signal-Rausch-Verhältnis, Bitfehlerrate und Bitrate. Die Bandbreite begrenzt die maximale Datenrate eines

Anwendungen finden sich in Telekommunikation, Computernetzen, industrieller Automatisierung, Mess- und Regeltechnik sowie in Sensornetzen. Standards und

Kodierung,
Modulation
oder
Formatierung
in
geeignete
Übertragungsformen
gebracht
und
über
Übertragungsmedien
wie
Kupferleitungen,
Glasfasern,
Funkkanäle
oder
Speichermedien
transportiert.
Die
Übertragung
kann
direkte
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen
oder
komplexe
Netzwerke
umfassen,
in
denen
Multiplexing
und
Fehlersteuerung
eine
Rolle
spielen.
Coding
wie
NRZ
oder
Manchester,
digitale
Modulation
wie
PSK
oder
QAM,
sowie
OFDM.
Analoge
Signale
können
moduliert
werden
(AM,
FM,
PM)
oder
über
verschiedene
Multiplexverfahren
übertragen
werden.
Fehlererkennung
und
-korrektur
sorgen
für
Zuverlässigkeit
der
Übertragung.
Kanals;
je
höher
das
SNR,
desto
geringer
ist
die
Bitfehlerrate
unter
gleichen
Bedingungen.
Protokolle
definieren
in
Netzwerken
die
konkrete
Ausprägung
der
Datensignale
auf
physikalischer
Ebene.