Datenschutzprogramme
Datenschutzprogramme bezeichnet eine systematische Gesamtheit von Richtlinien, Prozessen, Rollen und technischen sowie organisatorischen Maßnahmen, die darauf abzielt, die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtmäßig, sicher und transparent zu gestalten. Sie unterstützen die Einhaltung der Datenschutzgesetze wie der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und nationaler Ergänzungen und fördern die Rechte der Betroffenen sowie die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen.
Zu den Bausteinen gehören Data Mapping und das Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten, Datenschutzfolgenabschätzung (DSFA bzw. DPIA), Richtlinien
Der Einsatz eines Datenschutzprogramms folgt typischerweise einem risikobasierten Ansatz, der je nach Branche, Unternehmensgröße und Verarbeitenstätigkeiten
Standards und Rahmenwerke wie ISO/IEC 27701 (Privacy Extension zu ISO 27001) unterstützen die Implementierung, ebenso gesetzliche
Vorteile eines gut implementierten Datenschutzprogramms sind gesteigerte Rechtskonformität, erhöhte Transparenz und Vertrauen, bessere Risikokontrolle und effizientere