Dateninteroperabilität
Dateninteroperabilität beschreibt die Fähigkeit unterschiedlicher Informationssysteme, Daten auszutauschen, zu interpretieren und für Geschäftsprozesse nutzbar zu machen, unabhängig von organisatorischen Grenzen. Ziel ist es, dass Anwendungen und Akteure Daten nahtlos verwenden können, ohne erneute Übersetzungen oder manuelle Eingriffe.
Sie lässt sich in mehrere Ebenen unterteilen. Die syntaktische Interoperabilität betrifft das Datenformat, die Datenstruktur und
Wichtige Bausteine sind Metadaten und Datenqualität, Datenherkunft und -verantwortung (Data Stewardship), Datenkataloge sowie Sicherheits- und Datenschutzaspekte.
Typische Anwendungsfelder reichen von öffentlicher Verwaltung, Gesundheitswesen und Wissenschaft bis zu Energie, Verkehr und Smart-City-Initiativen. Barrieren