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verantwortung

Verantwortung bezeichnet im Deutschen sowohl die Pflicht, etwas zu tun oder zu unterlassen, als auch die Bereitschaft, Rechenschaft für das eigene Handeln abzulegen. Allgemein geht es um die Zumutung oder Berechtigung, für Folgen verantwortlich gemacht zu werden.

Der Begriff leitet sich von ver- (Hinweis auf Verantwortung, Bezug zu einer Antwort) plus Antwort ab; historisch

Zu den Hauptformen gehören: moralische Verantwortung (Beurteilung durch sich selbst und andere; Pflichtgefühle), rechtliche Verantwortung (Haftung

Verantwortung ist eng mit Rechenschaftspflicht verbunden: Transparenz, Fehlerkorrektur, Wiedergutmachung und Prävention künftiger Schäden sind oft gefordert.

Historisch und philosophisch wird Verantwortung aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert: in der Pflichtethik (z. B. Kant), der

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bedeutet
er,
eine
Antwort
geben
zu
müssen,
bzw.
für
eine
Sache
geradezustehen.
Im
Alltag
deckt
er
persönliche,
rechtliche
und
soziale
Dimensionen
ab.
nach
Gesetzen
oder
Vorschriften),
berufliche
Verantwortung
(Pflichten
in
einer
bestimmten
Rolle,
z.
B.
Arzt,
Lehrer,
Ingenieur),
unternehmerische
Verantwortung
oder
Corporate
Social
Responsibility
(CSR)
(Umwelt-
und
Sozialauswirkungen
eines
Unternehmens)
sowie
kollektive
Verantwortung
(Gruppen,
Organisationen,
Staaten).
In
der
Praxis
bedeutet
dies,
für
Handlungen
und
deren
Folgen
einzustehen
und
gegebenenfalls
Verantwortung
zu
übernehmen
oder
zu
verteidigen.
Tugend-
und
Folgenethik
sowie
in
Debatten
zu
Mitverantwortung
und
Zufallseinfluss.
In
Gesellschaften
wird
Verantwortung
durch
Institutionen,
Rechtsordnungen
und
kulturelle
Normen
strukturiert
und
eingefordert.