Dateisystemtreibers
Dateisystemtreiber sind Softwarekomponenten, die ein Dateisystem auf einem Speichermedium implementieren und dem Betriebssystem eine einheitliche Schnittstelle zum Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse bereitstellen. Sie ermöglichen dem System, unterschiedliche Dateisysteme wie NTFS, ext4 oder APFS zu erkennen und zu verwenden, unabhängig von der darunter liegenden Hardware.
Ihre Hauptaufgabe besteht darin, High-Level-Dateisystemoperationen (öffnen, lesen, schreiben, Verzeichnisauflistung, Dateinamenauflösung, Berechtigungen) in niedere Block-I/O-Operationen zu übersetzen
Dateisystemtreiber können als Kernel-Module oder integrierte Kernel-Komponenten implementiert sein und werden oft beim Systemstart geladen oder
Beispiele zeigen die plattformbezogene Vielfalt: Linux nutzt Treiber für Ext4, XFS oder Btrfs; Windows bindet NTFS-Treiber
Wartung und Betrieb umfassen Updates, Kompatibilität mit Dateisystemversionen, Signierung von Treibern und Sicherheitsupdates. Probleme entstehen häufig