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Dampfsperre

Dampfsperre bezeichnet in der Bauphysik eine Lage innerhalb der Gebäudehülle, die den Durchlass von Wasserdampf stark reduziert oder nahezu verhindert. Ziel ist es, das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Innenraum in Dämmstoffe oder Bauteile zu verhindern, wo Kondensation auftreten könnte.

Typische Materialien sind diffusionsdichte Folien oder Membranen aus Polyethylen, Aluminium oder kunststoffgebundene Schichten. In der Praxis

Anwendung: Die Dampfsperre wird in der Regel auf der warmen Seite der Wärmedämmung installiert, möglichst hinter

Risikofaktoren: Bei falscher Verarbeitung oder unsachgemäßer Platzierung kann Feuchtigkeit in der Konstruktion eingeschlossen werden, was zu

Rechtliche Grundlagen: Normen und Regelwerke wie DIN 4108 legen Anforderungen an Feuchteschutz, Platzierung, Verarbeitung, Lüftung und

wird
der
Begriff
oft
so
verwendet,
dass
eine
nahezu
dichte
Dampfbarriere
gemeint
ist;
eine
weniger
dichte
Schicht,
die
eher
den
Diffusionsdurchlass
begrenzt,
wird
häufig
Dampfbremse
genannt.
Die
genaue
Einordnung
hängt
von
der
diffusiven
Durchlässigkeit
ab
(Diffusionswiderstand
μ).
Innenverkleidungen.
Überlappungen
und
Durchführungen
müssen
fachgerecht
abgedichtet
werden,
damit
keine
Risse
oder
Löcher
entstehen.
Sie
soll
Kontinuität
gewährleisten,
inklusive
Abschlüssen
an
Anschlüssen,
Ecken
und
Durchdringungen.
Kondensation,
Schimmel
oder
Holzschäden
führen
kann.
In
feuchten
Räumen
oder
in
bestimmten
Klimazonen
kann
eine
diffusionsoffene
Lösung
sinnvoller
sein;
Planung
berücksichtigt
Nutzung,
Klima
und
Belüftung.
Überlappung
fest.
Die
Umsetzung
erfordert
fachkundige
Ausführung.