DVTprophylaxe
DVT-Prophylaxe bezeichnet Maßnahmen zur Vermeidung einer tiefen Venenthrombose (DVT) und der damit verbundenen Komplikationen wie einer Lungenembolie. Die Prophylaxe richtet sich nach dem individuellen Risikoprofil des Patienten und berücksichtigt den allgemeinen Mechanismus der Thrombogenese, das Virchow-Dreieck aus venöser Stase, Endothelverletzung und Hyperkoagulabilität.
Risikogruppen umfassen vor allem chirurgische Patienten, insbesondere nach orthopädischen Eingriffen am Unter- oder Beckenbereich, längere Immobilisierung,
Zu den mechanischen Maßnahmen zählen frühzeitige Mobilisation, Atem- und Bewegungsübungen sowie das Tragen von Kompressionsstrümpfen oder
Wichtige Sicherheitsaspekte sind das Risiko von Blutungen, HIT (heidin-induzierte Thrombozytopenie) sowie Kontraindikationen wie aktive Blutung. Die