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Immobilisierung

Immobilisierung bezeichnet im Allgemeinen die absichtliche Beschränkung der Bewegungsfreiheit eines Gegenstands oder eines Körperteils. Ziel ist, Verletzungen zu schützen, Schmerzen zu lindern, Gelenk- oder Knochenstellungen zu stabilisieren oder die Behandlung zu erleichtern. In der Medizin steht die Immobilisierung von Gliedmaßen häufig im Vordergrund; außerhalb der Medizin wird der Begriff auch in der Biotechnologie und im Ingenieurwesen verwendet, zum Beispiel durch das Verankern von Enzymen oder Zellen an festen Trägern, um Wiederverwendung und Stabilität zu ermöglichen.

In der klinischen Praxis erfolgt die Immobilisierung meist extern und mit Schienen, Gipsverbänden, Kunststoff- oder Thermoplast-Schienen,

Indikationen sind Frakturen, Verstauchungen, Weichteilverletzungen, postoperative Phasen und Gelenk- oder Sehnenverletzungen. Die Behandlungsdauer variiert stark, typischerweise

Zu den Risiken gehören Muskel- und Gelenksteifheit, Muskelabbau, Hautschäden, Nervenschädigungen, Thrombosegefahr bei längerer Ruhigstellung und Schmerzen

In der Biotechnologie bezeichnet Immobilisierung die Anbindung von Enzymen, Zellen oder Mikroorganismen an feste Träger oder

Orthesen
oder
Schlingen.
In
einigen
Fällen
kommt
eine
innerliche
Stabilisierung
durch
operativ
eingeführte
Implantate
zum
Einsatz,
um
die
Bewegung
dauerhaft
zu
begrenzen
und
die
Heilung
zu
unterstützen.
einige
Wochen;
eine
anschließende
Physiotherapie
oder
rehabilitative
Übungen
sind
oft
erforderlich,
um
Beweglichkeit,
Kraft
und
Funktion
wiederherzustellen.
Während
der
Immobilisierung
ist
eine
angemessene
Hautpflege,
Hochlagern
des
betroffenen
Extremität
und
regelmäßige
ärztliche
Kontrolle
wichtig,
um
Druckstellen
oder
Durchblutungsstörungen
zu
vermeiden.
durch
Druck.
Eine
frühzeitige
Mobilisation
oder
abgestufte
Belastung
sowie
regelmäßige
Kontrolle
helfen,
Komplikationen
zu
reduzieren.
Membranen.
Dadurch
lassen
sich
Enzymreaktionen
besser
steuern,
Prozesse
wiederverwenden
und
Trennungen
erleichtern.