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CruiseVerhalten

CruiseVerhalten bezeichnet das Verhalten eines Fahrzeugs, wenn es eine Zielgeschwindigkeit hält und dabei Abstände zu anderen Fahrzeugen sowie Straßenbedingungen berücksichtigt. Der Begriff wird sowohl im Zusammenhang mit herkömmlichen Tempomaten als auch mit modernen Fahrerassistenzsystemen wie adaptive cruise control (ACC) verwendet. Das CruiseVerhalten umfasst das Halten der Zielgeschwindigkeit, das Anpassen der Geschwindigkeit, das Abstandhalten zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie die Reaktion auf Verkehr, Kurven, Steigungen und andere Verkehrssituationen.

Technisch gliedert sich CruiseVerhalten in Systeme wie Tempomat, ACC und kooperative Fahrfunktionen. ACC nutzt Sensoren (Radar,

Forschungsfelder umfassen Fahrerzustand, Wahrnehmung, Vertrauen in Assistenzsysteme sowie die Auswirkungen von CruiseVerhalten auf Verkehrsfluss und Energieeffizienz.

Anwendungen betreffen die Entwicklung sicherer ACC-Systeme, Stop-and-Go-Funktionen, kooperative adaptive Cruise Control (CACC) und die Optimierung des

Kameras,
Ultraschall)
und
vorausschauende
Modelle,
um
Abstand
und
Geschwindigkeit
adaptiv
zu
regeln.
In
der
Fahrzeugdynamik
werden
mathematische
Modelle
(z.
B.
Car-Following-Modelle
wie
Intelligent
Driver
Model
oder
Gipps-Modell)
verwendet,
um
das
Verhalten
von
automatisierten
Systemen
und
menschlichen
Fahrern
zu
simulieren.
Daten
stammen
aus
Feldtests,
Laborfahrversuchen
und
Fahrsimulatoren.
Studien
fragen
etwa,
wie
sich
Stop-and-Go-Verkehr,
Bremsverhalten
und
Reaktionszeiten
auf
Stabilität
und
Sicherheit
auswirken
und
wie
vorausschauende
Systeme
zukünftige
Streckenbelastungen
besser
antizipieren.
Energieverbrauchs
in
Fahrzeugen.
Herausforderungen
sind
Variabilität
menschlichen
Verhaltens,
Sensor-
und
Systemgrenzen,
Zuverlässigkeit,
Sicherheitsaspekte
gemäß
funktionaler
Sicherheit
sowie
Datenschutz
und
Cybersecurity
in
vernetzten
Systemen.