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Computersprache

Computersprache ist eine formale Sprache, die verwendet wird, um Anweisungen und Berechnungen so zu beschreiben, dass ein Computer sie ausführen kann. Im Gegensatz zu natürlichen Sprachen besitzt Computersprache eine genaue Syntax und Semantik, die maschinenlesbar ist. Programmierwerkzeuge wie Compiler, Interpreter und Laufzeitumgebungen übersetzen oder führen diese Sprachen aus.

Man unterscheidet niedrigstufige Sprachen wie Maschinencode und Assemblersprachen, die nahe an der Hardware arbeiten, von Hochsprachen

Historisch entwickelten sich Computersprachen seit den 1950er Jahren. Erste Sprachen wie Fortran, Lisp und COBOL führten

Computersprache bleibt zentral für Softwareentwicklung, Systemprogrammierung, Datenverarbeitung und Forschung. Standards und Spezifikationen (beispielsweise ISO/IEC-Normen) fördern Konsistenz

wie
C,
Java,
Python
oder
Rust,
die
abstraktere
Konzepte
nutzen.
Hochsprachen
lassen
sich
nach
Paradigmen
einordnen,
zum
Beispiel
prozedural,
objektorientiert,
funktional
oder
logisch.
Zusätzlich
gibt
es
domänenspezifische
Sprachen
(DSLs)
wie
SQL
für
Datenbanken
oder
HTML
als
Auszeichnungssprache,
die
bestimmte
Aufgabenbereiche
adressieren.
Abstraktion
in
die
Programmierung
ein.
Später
etablierten
sich
C
als
Systemsprache
und
Java,
Python
und
C++
als
verbreitete
Hochsprachen.
Die
Trennung
zwischen
kompilierte
Sprachen
und
interpretierte
Sprachen
sowie
der
Einsatz
von
virtuellen
Maschinen
und
Just-in-Time-Compilation
prägten
die
Entwicklung.
und
Portabilität.
Gemeinsam
genutzte
Frameworks,
Bibliotheken
und
Tools
bestimmen
Best
Practices
in
Typisierung,
Debugging,
Performance-Optimierung
und
Software-Architektur.