CCPNutzung
CCPNutzung bezeichnet die Nutzung zentraler Gegenparteien (CCPs) im Clearing und der Abwicklung von Finanztransaktionen. CCPs sind Markteinfrastrukturen, die zwischen Käufer und Verkäufer treten und das Ausfallrisiko der Handelspartner übernehmen, üblicherweise durch Novation, bei der der CCP zur Gegenpartei aller Transaktionen wird. Dadurch soll das Kreditrisiko der Handelspartner reduziert und die Abwicklung standardisiert werden.
Funktionsweise: Transaktionen lassen sich über eine CCP oder über Clearing Member abwickeln. Die CCP erhebt Margin-Anforderungen:
Regulatorischer Rahmen: CCP-Nutzung wird durch nationale und internationale Vorschriften unterstützt. In vielen Jurisdiktionen besteht eine Clearing-Pflicht
Vorteile und Risiken: CCPs reduzieren das Gegenparteirisiko, erhöhen Transparenz und Standardisierung von Margin- und Collateral-Anforderungen. Risiken
Kundenseitige Nutzung: Clearing kann direkt oder indirekt über Clearing Members erfolgen. Kundeneigene Konten und Segregationsmodelle schützen