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Buchungsentscheidungen

Buchungsentscheidungen sind der Prozess, durch den wirtschaftliche Geschäftsvorfälle in der Buchführung erfasst und zu den richtigen Konten zugeordnet werden. Zentral geht es darum, welche Transaktion gebucht wird, auf welches Konto sie wirkt, wann der Vorgang in der Buchhaltung zu erfassen ist und nach welchen Bewertungsmethoden Vermögenswerte, Schulden, Aufwendungen und Erträge bewertet werden. Daraus ergeben sich Bilanz und GuV sowie zentrale Kennzahlen des Unternehmens.

In der Praxis richten sich Buchungsentscheidungen nach nationalen und internationalen Rechtsgrundlagen, Bewertungsprinzipien und dem jeweiligen Kontenrahmen.

Zu den typischen Entscheidungsfeldern gehören der Erfassungszeitpunkt (Zeitpunkt der Geschäftsvorfälle oder der Zahlung), die Verbuchung auf

Der Ablauf umfasst Belegprüfung, Buchungsvorschläge, Freigabeprozesse, eigentliche Buchung, Dokumentation und Archivierung.

Starke Kontrollen, klare Richtlinien und eine gut konfigurierbare IT-Infrastruktur minimieren Fehler und fördern die Manipulationssicherheit. Buchungsentscheidungen

Typische
Orientierungspunkte
sind
Grundsätze
ordnungsmäßiger
Buchführung,
Regelungen
zur
Zeitraumabgrenzung,
zu
Rückstellungen,
Abschreibungen
sowie
zur
Realisierung
von
Umsätzen.
Unterschiede
zwischen
HGB,
IFRS
und
Steuerrecht
beeinflussen,
wie
Posten
bewertet
und
ausgewiesen
werden.
geeignete
Konten
(z.
B.
Aufwendungen,
Erträge,
Vermögenswerte,
Verbindlichkeiten),
sowie
Bewertungsmaßstäbe
(Anschaffungs-
oder
Herstellungskosten,
Folgebewertung,
Wertminderungen).
Ebenso
betreffen
Buchungsentscheidungen
die
Umsatzrealisierung,
Rückstellungen,
Verbindlichkeiten
und
Abschreibungen
sowie
Kosten-
und
Leistungsrechnung.
beeinflussen
Bilanz,
Gewinn-
und
Verlustrechnung,
Steuerlast
und
operative
Kennzahlen
und
sind
damit
grundlegend
für
Transparenz
und
Compliance
im
Unternehmen.