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Brückenfinanzierung

Brückenfinanzierung ist eine Form der kurzfristigen Fremdfinanzierung, die dazu dient, eine zeitliche Diskrepanz zwischen zwei Finanzierungsvorgängen zu überbrücken. Typische Einsatzfälle finden sich im Immobilienbereich, beispielsweise beim Erwerb einer Immobilie vor Abschluss einer längerfristigen Hypothek oder beim Bauprojekt, während die endgültige Refinanzierung oder der Verkauf einer Vermögensposition noch aussteht. Auch Unternehmensübernahmen oder Umstrukturierungen können Brückenfinanzierungen erfordern.

Merkmale einer Brückenfinanzierung sind eine in der Regel sehr kurze Laufzeit, oft wenige Wochen bis maximal

Sicherheit und Konditionen beruhen typischerweise auf einer Besicherung durch Vermögenswerte, häufig durch Grundpfandrechte an Immobilien oder

Kreditgeber können Banken, spezialisierte Brückenkreditgeber, Immobilienfinanzierer oder private Investoren sein. Die Struktur zielt auf Geschwindigkeit und

Brückenfinanzierung dient als Überbrückung und ist kein Ersatz für eine langfristige Finanzierung. Sie grenzt sich von

12
bis
24
Monate,
sowie
ein
Zinssatz,
der
deutlich
über
dem
von
langfristigen
Krediten
liegt.
Die
Tilgung
erfolgt
häufig
erst
am
Laufzeitende
oder
über
regelmäßige
Zinszahlungen,
während
eine
Bereitstellungsprovision
und
weitere
Gebühren
anfallen
können.
Die
Finanzierung
wird
in
der
Praxis
oft
rasch
bereitgestellt,
um
zeitliche
Defizite
zu
überbrücken.
andere
Sicherheiten.
Die
Kreditsumme
orientiert
sich
am
erwarteten
Refinanzierungserlös
oder
an
der
zukünftigen
Finanzierungslösung,
die
die
Brücke
ablöst.
Flexibilität,
oft
mit
strengen
Covenants
und
Vorsichtsmaßnahmen
gegen
Refinanzierungsrisiken.
langfristigen
Bankdarlehen,
Mezzanine-Kapital
oder
Verkäuferdarlehen
ab
und
wird
vor
allem
dort
eingesetzt,
wo
zeitliche
Lücken
geschlossen
werden
müssen,
etwa
bei
Immobilienprojekten,
Bauvorhaben
oder
Transaktionen
im
Unternehmensbereich.