Brillenmodell

Brillenmodell ist in der Optikbranche die Bezeichnung einer konkreten Ausführung eines Brillenrahmens. Ein Modell trägt eine Modellbezeichnung oder -nummer und erscheint in Kollektionen von Herstellern. Es dient der Zuordnung, dem Marketing und der Produktherkunft.

Typisch umfasst ein Brillenmodell die Form des Rahmens, das Material, Farbvarianten und das Design von Front, Brücke und Bügeln. Gängige Rahmentypen sind Vollrand, Halbrand und randlos. Als Materialien kommen Kunststoff (z. B. Acetat), Metall und Titan zum Einsatz. Zusätzlich unterscheiden sich Modelle oft durch Details wie Oberflächenstruktur, Logo-Platzierungen oder Nasenpads.

Größenangaben betreffen die Maße des Rahmens, wie Gläserbreite, Stegbreite und Bügellänge. Diese Werte helfen bei der Einschätzung der Passform und der Tragbarkeit. Beim Kauf spielen auch Gewicht, Haltbarkeit der Scharniere und der Tragekomfort eine Rolle.

Stilistisch reichen Brillenmodelle von klassisch und zeitlos bis hin zu modern oder auffällig. Formen wie rund, eckig oder cat-eye finden sich häufig in einer einzigen Modellreihe. Die Materialwahl beeinflusst Gewicht, Stabilität und Hautverträglichkeit; Acetat bietet große Farbvielfalt, Metall- oder Titanrahmen zeichnen sich durch Leichtigkeit aus.

Historisch haben Brillenmodelle Markenführung und Sortiment geprägt: Marken veröffentlichen saisonale Kollektionen, Varianten in Farben oder Oberflächen ergänzen das Profil, während die Modellbezeichnung als Bezeichnung bestehen bleibt.