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Brillanzveränderungen

Brillanzveränderungen bezeichnet in der Bild- und Optikpraxis Veränderungen der Helligkeit oder des visuellen Brillanzbereichs eines Bildes, Objekts oder Materials. Der Begriff wird in Fotografie, Druck, Displaytechnik, medizinischer Bildgebung und Kunst- bzw. Museumsrestaurierung verwendet, um räumliche oder zeitliche Abweichungen in der Brillanz zu beschreiben.

Zu den Ursachen gehören unregelmäßige Beleuchtung, ungleichmäßige Belichtung, Belichtungs- oder Gammaeffekte sowie Eigenschaften des Aufnahme- oder

Die Messung erfolgt typischerweise durch Luminanzmessungen, die Analyse der Helligkeitsverteilung, Histogramme sowie spezielle Gleichmäßigkeits- und Farbraumtests.

Zur Vermeidung oder Korrektur werden Kalibrierung, Flat-Field-Korrektur (Flächenlichkeitsanpassung), Beleuchtungs- und Weißabgleichsoptimierung, Gamma- bzw. LUT-Anpassung sowie regelmäßige

Ausgabesystems
wie
Sensorcharakteristika,
Gamma-
oder
LUT-Korrekturen,
Alterung
von
Lichtquellen
(z.
B.
LEDs),
Farbfilterveränderungen,
Oberflächenrauheit,
Reflexionen
und
Staub.
In
der
Kunst-
oder
Archivpraxis
kann
Brillanzveränderung
durch
Alterung
oder
Umweltbedingungen
verursacht
werden.
In
Displays
oder
Drucken
wird
oft
auch
die
Brillanz-
oder
Kontrastdarstellung
mit
Metriken
wie
Helligkeitsbereich,
Gammawert
und
Peak-Brillanz
bewertet.
Wartung
der
Lichtquellen
empfohlen.
Das
Konzept
ist
relevant
für
die
Qualitätssicherung
in
der
Aufnahme,
Verarbeitung
und
Reproduktion
visueller
Inhalte.