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Brennstoffwechsel

Brennstoffwechsel bezeichnet die Gesamtheit der Stoffwechselprozesse, durch die Zellen Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen, verarbeiten und in nutzbare Energie in Form von ATP überführen. Er umfasst sowohl den aeroben als auch den anaeroben Weg der Energiegewinnung und ist eng verknüpft mit dem Speicher- und Aufbau von Biomolekülen.

Die wichtigsten Energiewege sind die Glykolyse (Abbau von Glukose im Cytosol), der Citratzyklus (Krebszyklus) und die

Ein wichtiger Aspekt ist die Regulierung: Hormone wie Insulin fördern anabole Prozesse und den Glukose-Stoffwechsel, während

Die Energiemenge wird üblicherweise in Kalorien oder Kilojoule gemessen. Indirekte Kalorimetrie schätzt den Stoffwechsel über O2-Verbrauch

oxidative
Phosphorylierung
bzw.
Elektronentransportkette
in
den
Mitochondrien.
Unter
aeroben
Bedingungen
entstehen
dort
aus
Glukose
je
Molekül
etwa
30–32
ATP.
Fettstoffwechsel
erfolgt
primär
durch
Beta-Oxidation
der
Fettsäuren
in
den
Mitochondrien,
die
ebenfalls
NADH
und
FADH2
liefern,
welche
die
ATP-Synthese
unterstützen.
Proteinabbau
liefert
Aminosäuren,
die
je
nach
Bedarf
in
Glukose
oder
Zwischenprodukte
des
Stoffwechsels
eingehen
können.
Glukagon
und
Adrenalin
den
Abbau
von
Brennstoffen
erhöhen.
Der
Brennstoffwechsel
passt
sich
dem
Energiebedarf
an
und
wird
durch
Ernährung,
körperliche
Aktivität
und
Gesundheitszustand
beeinflusst.
und
CO2-Ausstoß.
Ein
ausgewogener
Brennstoffwechsel
ist
zentral
für
Gesundheit,
Leistung
und
Stoffwechselerkrankungen.